großes Bad Franke Raumwert


Schimmel im Bad? Wer kennt es nicht? Warum gerade in dem Raum indem wir unsere Körperhygiene pflegen? Kaum ein anderer Raum bietet den Schimmelsporen so viel Nährstoffe wie das Badezimmer. Gerade das feuchte Raumklima sowie Seifenreste, Haare und Hautschuppen fördern das Wachstum von Schimmel.

Wie lässt sich Schimmel erkennen?

Schimmel in Badezimmern, Duschen oder Kellerräumen lässt sich durch eine schwarze Fleckenbildung erkennen. Anfällig für Schimmelsporen sind besonders die Silikonfugen, die Fugen zwischen den Fliesen, Duschwände und –vorhänge sowie Ecken an der Tapete.

Schimmel richtig entfernen

Wird der Schimmel nicht frühzeitig bekämpft, wuchert er immer weiter und es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Daher ist es wichtig den Schimmel frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und ihm anschließend entgegen zu wirken. Wer nicht gleich Chemie einsetzen will, kann bei einem frühzeitigen Erkennen der Schimmelbildung Haushaltsmittel wie Essig oder Alkohol einsetzen. Zu beachten ist, dass Essig ca. 30 Minuten einwirken muss damit der Schimmel abgetötet wird.

Bei Alkohol ist darauf zu achten, dass er sehr schnell verfliegt und öfters aufgetragen werden muss. Wichtig: Entsorgen Sie Reinigungsmittel wie Bürsten oder Lappen nach getaner Arbeit , denn die Schimmelsporen leben überall weiter. Etwas stärkere Reinigungsmittel erhalten Sie in Fachgeschäften. Sie haben einen starken Chloranteil und töten die Sporen ab. Hilft alles nichts, muss die Fuge z.B. abgeschliffen, Silikonfugen herausgeschnitten und Tapeten entfernt und anschließend erneuert werden.

So beugen Sie Schimmel vor

Die hohe Luftfeuchtigkeit in Badezimmern bietet den optimalen Nährboden für den Schimmel, daher ist es wichtig regelmäßig den Raum gut durchzulüften. Sollte kein Fenster vorhanden sein, muss dieses durch ein Lüftungsrohr mit Ventilator geschehen. Auch eine konstante Temperatur in den Räumlichkeiten bietet Vorteile. Nach dem Duschen sollten die Duschtrennwände, Duschtüren und Duschvorhänge weit geöffnet werden um sogenannte Dampfsperren zu vermeiden. Heutzutage bietet es sich an, Duschtrennwände direkt mit einer Flitsche vom Wasser zu befreien. Dieses hat den positiven Nebeneffekt, dass sich keine Kalkflecken bilden und es auch optisch immer sauber aussieht. Stehende Wasserbildung in Duschen, Badewannen usw. sollten getrocknet werden. Sollten Sie Ihr Badezimmer neu verfliesen, achten Sie darauf Fugenmaterial zu nehmen welches von vorn herein schon die Schimmelbildung verhindert wie z.B. die Design Fuge von Sopro.

Übrigens: Die neuen Kollektionen setzen immer häufiger auf Fliesen mit antibakteriellen Oberflächen. Sie schützen nicht nur gegen Mikroben, sondern auch gegen Allergene oder Schimmelporen.  

Titelfoto: Franke Raumwert